Kalender für das Schuljahr 2016/17 gibt wertvolle Tipps zur Berufswahl
Pünktlich zum Beginn des Schuljahres 2016/2017 gibt es ihn wieder – den „Mädchenmerker“. Der informative Kalender, der in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauenbüros und der Gleichstellungsstellen NRW herausgegeben wird, gibt Mädchen hilfreiche Tipps für die Berufswahl. Neben Informationen zum Vorstellungsgespräch, Bewerbungsunterlagen und Verdienstmöglichkeiten bietet der „Mädchenmerker“ viele regionale Informationen zu Ausbildungsmöglichkeiten in Lippstadt und zur Vorbereitung auf die Berufswelt.
Der „Mädchenmerker“ möchte Mädchen bei ihrem Berufsweg unterstützen und sie ermutigen, auch andere Wege zu gehen. Darum enthält der aktuelle Kalender zahlreiche Porträts von Berufen, die jungen Frauen vielleicht nicht direkt in den Sinn kommen, wenn sie sich mit der Berufswahl beschäftigen. Unter anderem stellt der „Mädchenmerker“ die Berufe der Bestatterin, Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung, Technischen Konfektionärin oder Bewährungshelferin vor. Ergänzt wird das Ganze mit Hinweisen und Informationen rund ums Studium. Darüber hinaus werden im Kalender auch Themen wie Sexting, Mobilität, Smartphone-Nutzung oder K.O.-Tropfen angesprochen. Aber auch Buchtipps, Veranstaltungshinweise und Platz, um den Stundenplan und Noten einzutragen, sind vorhanden.
„Wir freuen uns, dass der „Mädchenmerker“ auch dieses Schuljahr wieder mit vielen interessanten Themen und Informationen aufwarten kann“, erklärt Daniela Franken von der Gleichstellungsstelle der Stadt Lippstadt, die das Projekt koordiniert. Besonders freut sie sich auch über die große finanzielle Unterstützung seitens verschiedener Institutionen wie zum Beispiel dem Beirat für die Gleichstellung von Frau und Mann. „Nur durch diese Hilfe ist es möglich, den „Mädchenmerker“ kostenlos zu verteilen.“
Der „Mädchenmerker 2016/2017“wird zum Schuljahresbeginn an den Lippstädter Schulen an die Schülerinnen ab Klasse 8 verteilt. Einige Exemplare für Interessierte sind aber auch in der Bürgerberatung im Stadthaus erhältlich.
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