Wenn unsere Welt (auch in Lippstadt) in Frage steht – Antworten

Foto der Grünen-Ratsleute (von Links: Maria Massidda, Beate Tietze-Feldkamp, Sven Schumacher, Elisabeth Körner, Jürgen Overhoff, Judith Schröder, Holger Künemund; es fehlen: Wolfram Barkey, Nabiha Ghanem, Cordula Ungruh).

Während in Bonn die Bundesdelegierten Konferenz von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN stattfindet, stellt sich auch die Ratsfraktion während ihrer Klausurtagung die Frage, welche Antworten notwendig sind, wenn unsere Welt und damit auch das Leben in Lippstadt auf so vielen Ebenen in Frage steht.

Alle Teilnehmenden konnten am Anfang die ihnen wichtigen Themen einbringen. Im weiteren Verlauf wurden drei Hauptthemen detaillierter in Workshops betrachtet.

Zum Thema Stadthaus fasst es Elisabeth Körner, Fraktionsvorsitzende, am Ende zusammen: „Gegen unsere Stimmen ist das Stadthaus im Rat beschlossen worden. Das heißt aber nicht, dass nun alles klar wäre, im Gegenteil: Es fehlen weiterhin viele Informationen. Als erstes brauchen wir Zahlen und Fakten aus der Verwaltung. Anschließend werden wir uns dafür einsetzen, kreative Ideen zu entwickeln um beim Bau Kosten zu sparen, ohne Abstriche in Sachen Klimaschutz zu machen.“

Der zweite Workshop beschäftigte sich mit Erneuerbaren Energien und Energiesicherheit. Judith Schröder, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, dazu: „In Lippstadt gibt es viele gute Ansätze, aber wir sehen auch, dass viele Kommunen und Stadtwerke deutlich weiter sind. Es gilt nun auf allen Ebenen deutlich an Fahrt aufzunehmen, um unseren Beitrag zur Energieunabhängigkeit von fossilen Rohstoffen zu erreichen.“

Vor der Mittagspause wurden vorhandene Potenziale kultureller Highlights in Lippstadt besprochen, insbesondere die Museumsentwicklung.

Die weiteren Themen die sich unter anderem über soziale, ökologische und finanzielle Bereiche erstrecken, nehmen sich die Grünen im nächsten Jahr in den einzelnen Arbeitskreisen vor.

Der Nachmittag war geprägt durch organisatorische Planungen der Fraktionsarbeit, um die grünen Themen voranzubringen und in der Bürgerschaft noch sichtbarer zu werden.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*