„Jahnplatz 2020“ wird vorgestellt

Jahnplatz 2020
Mit dem Konzept „Jahnplatz 2020“ sollen gemeinsam mit den Lippstädtern die Weichen für die Zukunft gestellt werden. Paul-Gerhard Sommer (l.), Bürgermeister Christof Sommer (m.) und Klaus Böhm (r.) freuen sich auf einen konstruktiven Austausch.

Meinung der Lippstädter zum Sport- und Freizeitkonzept ist gefragt

Sportliche Weiterentwicklung am Jahnplatz: Das größte städtische Sportgelände, das in der Vergangenheit bereits mehr und mehr auch zu einem Treffpunkt für Individualsportler geworden ist, soll erweitert und aufgewertet werden. Mit dem Konzept „Jahnplatz 2020“ hat die Stadt Lippstadt erste Ansätze und Ideen entwickelt, wie die Entwicklung zwischen CabrioLi und Udener Straße in den kommenden Jahren aussehen soll.

Im Kopf haben die Planer dabei unter anderem einen Bewegungsparcours, eine Calisthenics-Anlage, einen Slackline-Park, eine Betonbowl für Skater, eine beleuchtete Laufstrecke und einen Trinkbrunnen. Und mit einem Chill & Grill-Bereich soll das Angebot zur Freizeitgestaltung abgerundet werden.

„Es ist schon einiges vorhanden am Jahnplatz, was gut angenommen wird und daran möchten wir mit der Weiterentwicklung des Geländes anknüpfen“, erklärt Fachdienstleiter Paul-Gerhard Sommer. „Der Jahnplatz lebt“, bestätigt auch Klaus Böhm von der Koordinierungsstelle Sport. Neben den vorhandenen Trainingsplätzen hätten auch sämtliche Maßnahmen der letzten Jahre wie die Aufwertung des Spielplatzes, die Einrichtung der Boule-Anlage sowie die Realisierung von Dirt-Park und Skate-Park dafür gesorgt, dass immer mehr Menschen den Jahnplatz für Sport und Freizeit nutzen. „Dabei ist der Jahnplatz auch nahezu perfekt in seiner zentralen Lage“, wie Bürgermeister Christof Sommer ergänzt.

Besonders wichtig ist den Planern die Einbeziehung der Nutzer. Die ersten Rückmeldungen aus der Vereinswelt sind positiv, auf weitere Rückmeldungen hoffen die Beteiligten. „Wir wollen am Ende etwas haben, was von der Bevölkerung angenommen wird. Also ist die Meinung der Lippstädter in diesem Prozess natürlich ganz wichtig für uns“, sagt Klaus Böhm. Der gute und konstruktive Austausch hat sich bereits beim Skate-Park bewährt, an dessen Entwicklung sich zahlreiche Skater beteiligt hatten. Und auch die Calisthenics-Sportler haben sich bereits mit den städtischen Sportvertretern getroffen, um über die Planungen für den Jahnplatz zu sprechen.

Zur Präsentation und Diskussion über das gesamte Konzept „Jahnplatz 2020“ lädt die Stadtverwaltung am 26.1.2017 um 17 Uhr in die Aula des Evangelischen Gymnasiums ein. „Die Veranstaltung richtet sich an Sportler, an Vertreter aus Vereinen, aber auch potentielle Förderer, die das Konzept unterstützen wollen“, erklärt Klaus Böhm. Insgesamt 40.000 Euro sind im städtischen Haushalt für die Jahre 2017 und 2018 für das Projekt vorgesehen, das insgesamt mit rund 160.000 Euro zu Buche schlagen wird. „Das Konzept besteht aus unterschiedlichen Bausteinen, die nach und nach umgesetzt und erweitert werden können“, sagt Klaus Böhm. Mit bereits vorhandenen Spenden und den städtischen Mitteln können daher erste Maßnahmen in Angriff genommen.

Für den 26.1.2017 hoffen die Beteiligten zunächst einmal auf eine rege Beteiligung der Lippstädter Bevölkerung, denn, so die einhellige Meinung: „Wir wollen hier keine Anlage schaffen, die irgendwo sonst auch stehen könnte, sondern wir möchten etwas entwickeln, was speziell auf die Bedürfnisse der Lippstädter ausgerichtet ist.“

Weitere Informationen zum Konzept und zur Veranstaltung am 26.1.2017 gibt es unter www.lippstadt.de.

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