Klimaschutzmanager nahm Förderbescheid des Bundesverkehrsministers entgegen
Der Kreis Soest erhält im Rahmen der Förderrichtlinie Elektromobilität des Bundesverkehrsministeriums eine Bundeszuwendung von 59.440 Euro für die Erstellung eines kreisweiten Elektromobilitätskonzeptes. Erklärtes Ziel ist es, die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge im Kreis nutzerorientiert und unter Betrachtung der Netzinfrastruktur mit regionalen Partnern auszubauen. Das Klimaschutzkonzept für den Kreis sieht diesen Baustein zur Senkung der CO2-Emissionen im Verkehr vor.
Norbert Barthle (MdB), parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, überreichte dem Klimaschutzmanager des Kreises Soest, Frank Hockelmann, in Berlin einen entsprechenden Förderbescheid. „Mit der Erstellung eines kreisweiten Elektromobilitätskonzeptes zum Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge gibt der Kreis Soest ein Beispiel für andere Landkreise“, freute sich Norbert Barthle.
Klimaschutzmanager Frank Hockelmann kündigte an, dass das Elektromobilitätskonzept ab Mitte 2017 über den Zeitraum von einem Jahr erarbeitet werden soll. „Die Erkenntnisse können anschließend von den kreisangehörigen Städten und Gemeinden sowie von Energieversorgern und Dienstleistern als Planungsgrundlage genutzt werden, um Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge sowie Stromnetze zielgerichtet und nutzerorientiert aufzubauen und bei Bedarf mit Speichertechnologien zu ergänzen“, erläuterte Hockelmann.
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