Ehrenamtliche gesucht!

Die Koordinatoren Theodor Kremer und Klaus Rennkamp freuen sich über neue Ehrenamtliche für den Besuchs- und Begleitdienst. Foto: Stadt Lippstadt

Nachfrage beim Besuchs- und Begleitdienst steigt

Neue Kontakte knüpfen, über gemeinsame Interessen und Hobbys sprechen, gemeinsam spazieren gehen – all das ist gut für Körper und Seele. Daher hat das Büro für ehrenamtliches Engagement vor gut zwei Jahren den Besuchs- und Begleitdienst für ältere Lippstädter ins Leben gerufen. Die Nachfrage nach Ehrenamtlichen, die sich bei dem Projekt engagieren, ist mittlerweile stark gestiegen.

„Das Angebot hat sich gut entwickelt. Nicht nur, dass wir sehr positive Rückmeldungen von den bestehenden Partnerschaften bekommen, es melden sich auch immer neue Personen, die gerne besucht oder begleitet werden möchten“, berichten Klaus Rennkamp und Theodor Kremer, die das Projekt als Koordinatoren betreuen. „Wir suchen daher Leute, die sich gerne ehrenamtlich engagieren möchten“, so Rennkamp und Kremer. Egal ob Frau oder Mann, jung oder alt – jeder kann sich im Besuchs- und Begleitdienst engagieren, so die Koordinatoren. Eine gewisse Offenheit im Umgang mit Menschen und die Fähigkeit, sich auf neue Situationen einzulassen, sind dabei eine gute Voraussetzung.

Bei der Zuordnung der Ehrenamtlichen und der Senioren gehen die Koordinatoren mit „Fingerspitzengefühl“ vor. „Wir versuchen im Gespräch sowohl bei den Senioren als auch bei den Ehrenamtlichen herauszufinden, wie die persönlichen Vorlieben sind. Der eine geht gerne spazieren, der andere ist ein Bücherwurm“, beschreiben Klaus Rennkamp und Theodor Kremer die Vorgehensweise. Bis jetzt hat das gut funktioniert – alle einander vorgeschlagenen Partner sind in Kontakt geblieben.

Wie die gemeinsame Zeit gestaltet wird, können die Parteien untereinander völlig individuell und eigenständig ausmachen, betonen Rennkamp und Kremer. Vom gemeinsamen Kaffe trinken bis zur Shoppingtour oder auch einem Arztbesuch ist alles möglich. Während all dieser Aktivitäten sind die Ehrenamtlichen über das Land NRW unfallversichert.

Auch sonst besteht jederzeit die Möglichkeit, durch die Koordinatoren oder das Büro für bürgerschaftliches Engagement Unterstützung zu bekommen. „Wir organisieren regelmäßig Weiterbildungen und Treffen für einen Austausch der Ehrenamtlichen untereinander. Bei Fragen helfen wir jederzeit gern weiter“, versprechen Rennkamp und Kremer.

Beide sind für ein persönliches Gespräch auch jeden Mittwoch von 9 bis 11 Uhr im Mehrgenerationenhaus Mikado vor Ort. Natürlich können sich hier auch jederzeit Senioren melden, die den Besuchs- und Begleitdienst gerne in Anspruch nehmen möchten.

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