Stadt verzichtet für Juni und Juli auf OGS-Beiträge

Auch für „Schule von acht bis eins“ fallen für Eltern keine Kosten an

Auch für die Monate Juni und Juli verzichtet die Stadt Lippstadt auf die Beiträge für die Offene Ganztagsschule (OGS) und für die Betreuung im Rahmen der „Schule von acht bis eins“. Die Beiträge waren aufgrund der Schulschließung bereits für die Monate April und Mai nicht erhoben worden.

Vor dem Hintergrund, dass der Schulbetrieb in den jetzt anstehenden letzten Wochen vor den Sommerferien nur noch in sehr eingeschränkter Form stattfindet, können auch die Angebote von OGS und „Schule von acht bis eins“ nur noch sporadisch wahrgenommen werden. „Wir wollen die Eltern in dieser besonders herausfordernden Zeit nicht noch weiter belasten, daher bin ich froh, dass wir gemeinsam mit der Politik diese Entscheidung getroffen haben“, bewertet Bürgermeister Christof Sommer den Beschluss.

Auf eine weitgehend einheitliche Regelung im Umgang mit den Beiträgen hatten sich die Städte und Gemeinden im Kreis Soest verständigt. Bezüglich der Beiträge für die Kindertageseinrichtungen und die Tagespflege hatte das Landeskabinett bereits in der vergangenen Woche die Entscheidung getroffen, dass für die Monate Juni und Juli nur die Hälfte des Beitrags durch die Eltern zu tragen ist. Die andere Hälfte teilen sich das Land und die Kommunen. In den Kindertageseinrichtungen findet ab kommenden Montag, 8. Juni, wieder ein eingeschränkter Regelbetrieb für alle Kinder statt.

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