Schüler pflanzen Eiben und legen Wildblumenwiese an

Im „Grünen Winkel“ bereiten die Schüler die Wildblumenwiese vor. Foto: Stadt Lippstadt

Projektwoche am Ostendorf-Gymnasium führt in den Stadtwald und den „Grünen Winkel“

Für ihre Projektwoche ging es für die Schüler der Europaschule Ostendorf-Gymnasiums raus in die Natur: So pflanzten rund 20 Schüler der Sekundarstufe eins unter Anleitung von Franz-Josef Rappold vom Fachdienst Grünflächen der Stadt Lippstadt und Dietmar Pyrlik von der INI zahlreiche Eiben im Stadtwald. Eine andere Gruppe bereitete am darauffolgenden Tag eine Fläche zum Aussäen von Wildblumensamen im „Grünen Winkel“ vor.   „Eiben sind robuste, pflegeleichte Bäume, die hier in Deutschland heimisch sind“, erklärt Franz-Josef Rappold den aufmerksam lauschenden Jugendlichen. Da Eiben auch im Schatten gedeihen, können sie problemlos im Stadtwald zwischen den anderen Bäumen wachsen. Nachdem die Schüler mit dem Spaten Löcher für die Pflanzen ausgehoben und diese eingesetzt haben, wird ein Verbissschutz aus Draht an den Bäumen angebracht. Unterstützt werden die Schüler dabei durch Mitarbeiter der INI.

Auch bei der Vorbereitung der Wildblumenwiese im „Grünen Winkel“ gibt Rappold den Schülern Hintergrundwissen: So können Wildblumen am besten auf nährstoffarmen Boden wachsen. Deshalb vermengen die Schüler mit Harke und Schaufel Sand mit der bereits durch den Baubetriebshof umgepflügten Erde. „Wenn das Wetter etwas wärmer ist, können dann die Samen ausgesät werden“, erklärt Rappold den Schülern. Die Fläche für Wildblumen im „Grünen Winkel“ soll ein erster Anfang sein, so Lothar Dreckhoff, Fachdienstleiter Grünflächen der Stadt Lippstadt: „Mit den Wildblumen möchten wir einen Beitrag zur Insektenvielfalt leisten. Weitere Flächen sollen folgen.“

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