Neue Digitalscouts nehmen Arbeit auf

Aus Infektionsschutzgründen zeigt statt eines Gruppenfotos eine Collage die neuen und bisherigen Mitarbeiter sowie Geschäftsführer des DZM (v.l.): Dr. Dirk Drenk (GF DZM), Viktor Waal (bisheriger Digiscout DZM), Dennis Wiosna (bisheriger Digiscout DZM), Madeline Schneider (Backoffice DZM), Frank Diening (neuer Digitalscout DZM), Anika Jesche (neuer Digitalscout DZM), Markus Helms (GF DZM). Fotomontage: Katrin Sliwa/ wfg Kreis Soest

Angebot für die Digitalisierung des Mittelstandes im Kreis Soest geht weiter

Es gibt zwei neue Digitalscouts im Digitalen Zentrum Mittelstand (DZM): Frank Diening (54) aus Lippetal, gestartet am 1. Dezember, und Anika Jesche (29) aus Wadersloh, die am 1. Februar 2021 anfängt. Die beiden führen weiter, was die vorherigen Digitalscouts Dennis Wiosna und Viktor Waal begonnen haben: Sie begleiten die Digitalisierung von kleinen und mittelständischen Unternehmen im Kreis Soest und unterstützen bei der Partnerauswahl für digitale Projekte.

Frank Diening hat in seinem Berufsleben bereits vielfältige Erfahrungen bei der Digitalisierung von Geschäftsmodellen sammeln können. „Ich freue mich auf den Start im DZM. Vor allem da ich in den nächsten Wochen bis zum Ende des Jahres noch direkt von den alten Scouts eingearbeitet werden kann. Natürlich mit Abstand oder per Video-Konferenz“. Zum 1. Februar wird dann Anika Jesche die zweite Stelle beim DZM besetzen. „Zumindest jetzt zum Einstieg meines neuen Kollegen konnte ich auch mal vorab einen Tag beim DZM reinschauen. Bis Ende Januar unterstütze ich noch meinen bisherigen Arbeitgeber beim Vertrieb und der Weiterentwicklung eines digitalen Tools für Handwerker in der Baubranche“, berichtet Jesche.

„Ich glaube wir haben für das DZM eine neue gute Mischung gefunden“, erklärt Markus Helms als einer der beiden Geschäftsführer. „Langjährige Erfahrung und auch in leitender Funktion sowie spannende Erfahrungen bei der Digitalisierung von Handwerksprozessen – da ergeben sich für die Beratungsarbeit neue Perspektiven im DZM“, ist sich Markus Helms sicher, der gleichzeitig auch Geschäftsführer der wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest ist. „Auch die Corona Krise zeigt, wie wichtig die Digitalisierung der Arbeitswelt ist und so sind digitale Anwendungen in vielen Unternehmen unerlässlich geworden“, erklärt Helms und verweist auf die Corona-Internetseite der wfg, www.wfg-kreis-soest.de/corona, die eine Übersicht über Förderungen im Bereich der Digitalisierung im Zuge der Corona Pandemie bietet und zudem seit März eine stets aktuelle Übersicht über finanzielle Hilfen für Unternehmen aufzeigt.

„Das Beratungsgeschäft soll ohne große Unterbrechung weitergehen“, ergänzt Dr. Dirk Drenk als weiterer DZM-Geschäftsführer. „Wir können die Unternehmen digital mit Videokonferenzen erreichen und dann auch digital zu Lösungspartnern in der Region vermitteln“, beschreibt er die weitergehenden Aufgaben der beiden Scouts. „Aber auch wir haben natürlich die Hoffnung, dass irgendwann im Jahr 2021 wieder persönliche Unternehmensbesuche stattfinden werden.“

Die bisherigen Scouts Dennis Wiosna und Viktor Waal teilten im Sommer 2020 der Geschäftsführung mit, dass sich beide in Zukunft nur noch um ihr Start-up „SpotAR“ mit Sitz im Kreis Soest kümmern können. Somit mussten zwei neue Scouts gesucht werden, die in Zukunft Unternehmen im Kreis Soest im Bereich der Digitalisierung unterstützen.

Hintergrund: Das Digitales Zentrum Mittelstand GmbH wurde im Jahr 2018 von allen Städten und Gemeinden des Kreises Soest sowie vom Kreis selbst gegründet. Aufgabe des DZM ist es, Unternehmen im Kreis bei der weitergehenden Digitalisierung im Geschäftsumfeld zu beraten und dafür Lösungspartner vor allem aus der Region (Hochschulen, Dienstleister etc.) passgenau zu vermitteln. Im letzten halben Jahr waren insbesondere die Themen „Home Office & New Work“, papierloses Büro und Digitalisierung im Einzelhandel die wichtigsten Themen in der Beratung.

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