Quartals-Award beim „Wattbewerb“ für Lippstadt

Bürgermeister Arne Moritz und Birgit Specovius vom Fachdienst Stadtplanung und Umweltschutz (zweite v. r.) freuen sich über den Quartals-Award für Lippstadt. Übergeben wurde der Award durch Sandra Schankweiler vom Orga-Team des „Wattbewerbs“ (rechts vorne). Ebenfalls anwesend war Anke Viktor vom Klimanetzwerk Lippstadt (links vorne). Foto: Stadt Lippstadt

Stadt Lippstadt für Vorreiterrolle ausgezeichnet

Für die frühzeitige Entscheidung einer Teilnahme am „Wattbewerb“ wurde die Stadt Lippstadt nun mit einem Quartals-Award ausgezeichnet. Als erste Stadt hatte sich Lippstadt auf Grundlage eines Ratsbeschlusses für den „Wattbewerb“ angemeldet. Auch die Städte Tübingen und Ludwigshafen am Rhein erhalten einen Quartals-Award als Auszeichnung.

„Mit der frühzeitigen Entscheidung für die Teilnahme an Wattbewerb bekennt sich Lippstadt zur dringend notwendigen Beschleunigung der Energiewende und zur kommunalen Verantwortung in Sachen Klimaschutz. Das Orga-Team von Wattbewerb dankt der Stadt Lippstadt für ihre Vorreiterrolle und wünscht ihr viel Erfolg bei der Umsetzung ihrer Ausbauziele für Photovoltaik“, erklärt Sandra Schankweiler vom Wattbewerb-Team bei der Übergabe des Awards an Bürgermeister Arne Moritz.

„Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung. Das ist ein schönes Signal und ermutigt uns, weiter voran zugehen in Sachen Photovoltaik“, bedankte sich Bürgermeister Arne Moritz. Auch Birgit Specovius von der Energieberatung Lippstadt freut sich über die Auszeichnung: „Lippstadt hat viel Potenzial. Zurzeit werden ca. 8 Prozent der geeigneten Dächer für die Produktion von erneuerbarem Strom genutzt.“

Die Initiative zur Teilnahme am „Wattbewerb“ ging vom Klimanetzwerk aus. „Lippstadt hat mit dem Netzwerk eine starke und kompetente Unterstützung im Ausbau von Photovoltaikanlagen. Außerdem haben drei Studentinnen der Hochschule Hamm-Lippstadt ein Marketingkonzept erarbeitet, das gute Impulse für die Gewinnung von Mitstreitern im „Wattbewerb“ gibt“, so Specovius.

Der sogenannte „Wattbewerb“ startete am 21.02.2021. Dabei treten Städte in Deutschland gegeneinander an, um in ihrem Stadtgebiet eine Verdopplung der Kapazitäten von Solarstrom zu erreichen. Gewinnerin ist die Stadt, die im Wettbewerbszeitraum am meisten kWp-Leistung (Kilowatt Peak) je Einwohner zugebaut hat. Dabei zählen alle Anlagen: Dachanlagen, überbaute Parkplätze, Balkonmodule oder Freiflächenanlagen. Hauptziel des „Wattbewerbs“ ist es, die Energiewende durch den Ausbau von Photovoltaik in den Städten und Gemeinden zu beschleunigen und damit einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*